Nachhaltiger Neubau von Grell Naturkost in Kaltenkirchen wird 5 Jahre alt

Grell Naturkost

Kaltenkirchen, 13. Oktober 2021. Der Neubau von Grell Naturkost am Kaltenkirchener Standort in der Boschstraße 3 feiert im Oktober 2021 fünfjähriges Jubiläum.

Mit Fertigstellung des Neubaus in 2016 konnte Grell Naturkost einen weiteren Meilenstein zur nachhaltigen, zukunftsorientierten Ausrichtung des Unternehmens feiern. So wurden im Rahmen des Neubaus unter anderem das Lager modernisiert oder aber Lager- und Büroflächen erweitert. Die Kundinnen und Kunden von Grell Naturkost profitieren seither von einem noch größeren Vollsortiment, das mittlerweile über 10.000 sofort bestellbare Artikel umfasst.

Der Neubau war zudem ein weiterer wichtiger Schritt zur Stärkung der Nachhaltigkeit am Standort. Bei der Wahl der Konstruktion und der Materialien wurde Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft der Vorrang gegeben. Denn Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, bindet CO2 und ist einfach zu recyclen. Konstruktiver Holzschutz ermöglicht zudem den Verzicht auf chemische Behandlung. So blieb unter anderem die äußere Fassadenbekleidung des Bürobauteils mit horizontalen Lamellen aus Lärchenholz ohne Anstrich, was nicht zuletzt der Recyclebarkeit zugutekommt.

Der hohe Dämmstandard in Boden, Wand und Dach führt zu einem sparsamen Verbrauch von Wärme- und Kälteenergie. Das Gründach speichert Regenwasser, mindert die Abflussgeschwindigkeit und verbessert das Stadtklima. Durch die Verdunstung von auf dem Gründach gespeichertem Wasser wird die Bauteiltemperatur leicht abgesenkt, was zur Energieeinsparung beiträgt. Die Photovoltaik-Anlage führt zur Verschattung der Dachfläche und damit zur Herabsetzung der Oberflächentemperatur, was sich wiederum positiv auf den Energiebedarf auswirkt. In der Haustechnik und in weiteren Bereichen wurde auf komplizierte technische Anlagen verzichtet. Die Anlagen sind nach dem Grundsatz des geringen Energieeinsatzes, der Langlebigkeit und geringem Wartungsaufwand geplant.

Die Einbindung regionaler Unternehmen ermöglichte kurze Transportwege sowie die Stärkung der regionalen Wertschöpfung. Mit der Installation von E-Ladesäulen für den Außendienst konnte Grell Naturkost auch nach Fertigstellung des Neubaus weitere Maßnahmen zur Stärkung der Nachhaltigkeit am Standort ergreifen.